Mittwoch, 31. März 2010

Finale Aussaat für das Jahr 2010 erfolgt - fast alle Samen schon gekeimt

In Ermangelung einer sinnvollen Kunstlicht-Aufzuchtstation konnte die Saat erst Mitte bis Ende März erfolgen. Dies geschah an zwei Standorten die unterschiedliche Qualitäten haben:


Köln:
München:
Ab diesem Zustand (Keimblätter aufgefaltet) zähle ich Sorten als gekeimt. Hier im Bild eine Naga Jolokia, gesäät am 22. März und gekeimt am 30. März 2010

Die Aussaat erfolgte in München direkt in Erde, in Köln nach der Küchenkrepp-Methode: Auf ein Plastikbrett wurden mehrere Lagen Küchenkrepp gelegt, darauf mit Kugelschreiber die Sortennummer geschrieben. Jetzt mit Wasser getränkt, von jeder Sorte 2-5 Samen drauf und mit Frischhaltefolie eingewickelt. So ging es auf den Heizkörper, der auf konstant 27-30° einreguliert wurde. Wenn eine Keimung festgestellt wurde (Samenhülle durchbrochen), kamen die Samen in einen gewässerten Jiffy-Torfquelltopf. Dieser wird direkt in den finalen Topf gesetzt.Dies hat den großen Vorteil, dass Nichtkeimer sehr schnell erkannt werden und nachgesäät werden kann.

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